Beispielsweise hatten zwei Lehrerinnen und eine 22-köpfige Schüler*innen-Redaktion anlässlich des Jubiläums die digitale Bühlschul-Zeitung erarbeitet: mit Steckbrief, Interviews, Infos, Comics, Witzen, einem Apfelküchle-Rezept und Schlagzeilen zu ihrer Entwicklung (25.11.1994: „Glasfaser-Bedrohung in der Bühlschule“, 22.07.1999: „Bühlschüler zur Mittleren Reife“, 07.11.2000: Rettungshunde besuchten Schule“). Der Steckbrief weist die Bühlschule als Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage und mit Schwerpunkt auf Sport und Bewegung aus, gleichzeitig als Lernort für ca. 530 Schülerinnen und Schüler, mit 55 Lehrer*innen und zwei Sozialarbeitern. Für Bewegung und Digitales zeichnet insbesondere Konrektor Tim Schlichenmaier verantwortlich, für Verwaltung, Lehre und Soziales Rektorin Arndt.

Schuldekan Helmut G. Bertling lobte die „prächtige Entwicklung der Schule“, Schulrat Sven Bayer griff das Motto durch ein zuerst schwarzes, dann buntes Zaubertuch auf und wünschte Schüler*innen und Eltern die Bühlschule weiterhin als Ort, in dem sie für die Persönlichkeitsentwicklung förderliche Rahmenbedingungen vorfinden. OB Dieter Henle interpretierte die bunte Schule im Hinblick auf Lehr- und Lernkonzepte, auf Chancen, über sich selbst hinauszuwachsen, auf vielfältige Menschen und die Farben an sich: „Da gibt es Höhepunkte und Erfolge, die sich leuchtend rot anfühlen. Es gibt erholsame Tage, die irgendwie grün sind. Es gibt graue Stunden und dann wieder hellgelbe Sonnenstunden, die euch fröhlich machen!“ Er berichtete von den Plänen zum Neubau des nun sechsten Pavillons und dem danach anstehenden Umbau des fünften. „Die Bauzeit wird sicherlich spannend – und das Ergebnis, so hoffen wir, vielfältig, schön, so wie Schule sein und sich anfühlen soll ... eben im besten Sinne bunt!“